Tomatensalat – das Grundrezept

Tomatensalat

Ein einfacher Tomatensalat ist schnell gemacht und eignet sich z.B. hervorragend zum mitnehmen, wenn du bei Freunden zum Grillen eingeladen bist. Denn im Gegensatz zum Blattsalat muss der Tomatensalat mindestens 30 Minuten durchziehen, damit sich die Aromen entfalten können.

Tomaten, auch Goldäpfel genannt (daher auch der Italienische Name „Pomodoro“), sind arm an Kalorien, dafür aber reich an Vitaminen und Nährstoffen. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Größen, die sich auch geschmacklich unterscheiden. Für einen Salat aus Tomaten verwende ich stets Strauchtomaten, die du in jeder Gemüseabteilung finden solltest. Die Zubereitung ist kein Hexenwerk, wie du am folgenden Rezept erkennen wirst.

Einfacher Tomatensalat

Schnell gemacht, gesund und lecker.
Zubereitungszeit15 Min.
Arbeitszeit15 Min.
Gericht: Beilage, Salat
Land & Region: International, Italienisch
Keywords: Salat, Salatsauce, Tomate
Portionen: 2 Personen

Equipment

  • Schneidebrett
  • Gemüsemesser
  • kleine Rührschüssel
  • Salatschüssel

Zutaten

  • 400 g Tomaten (ich empfehle Strauchtomaten)
  • 1 St. Zwiebel (klein)
  • ½ Bd. Petersilie
  • 2 EL Balsamico-Essig (alternativ geht auch normaler oder Kräuteressig)
  • 4-6 EL Olivenöl (alternativ geht auch Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Zucker

Anleitungen

  • Wasche und trockne die Petersilie, schneide diese dann ganz klein.
  • Die Zwiebel wird geschält und in kleine Würfel geschnitten.
  • Gib nun Zwiebel, Petersilie, Öl, Essig und die Gewürze in die Rührschüssel und verrühre das ganze zu deiner Salatsoße.
    Salatsauce
  • Wasche jetzt die Tomaten, schneide diese anschließend in Achtel und gib diese dann in die Salatschüssel.
    Tomaten, geschnitten
  • Gib jetzt mit einem Esslöffel deine Salatsoße gleichmäßig über die Tomaten und hebe die Soße dann vorsichtig unter.
  • Lasse den Salat jetzt mindestens 30 Minuten durchziehen.
  • Fertig, guten Appetit 😉
    Tomatensalat

Dieses Rezept kannst Du natürlich beliebig variieren. So gebe ich gerne etwas Basilikum dazu. Den Zucker kannst du durch Honig ersetzen, was geschmacklich nochmal einen draufsetzt. Auch kannst du die Tomaten gerne in Scheiben oder Würfel schneiden. Ich bevorzuge aber Achtel, da die Tomaten so besser „zusammenhalten“, sich das Fleisch also nicht so einfach von der Schale löst.
Die 30 Minuten sollten darüber hinaus wirklich die minimale Zeit darstellen, die du deinem Tomatensalat Zeit zum ziehen gibst. In einem luftdicht verschlossenen Gefäß hält sich dein Tomatensalat im Kühlschrank auch 2-3 Tage, dann solltest du ihn aber verzehren.

  • Salatsauce
  • Tomaten, geschnitten
  • Tomatensalat

Salatschleuder – damit dein Salat nicht verwässert

Karamelli erzählt...

Nach dem Waschen sind die Salatblätter noch mit überschüssigem Wasser benetzt. Dadurch verwässert dir deine Salatsauce schnell, wenn du den Salat vorher nicht vom Wasser befreist. Abhilfe schafft hier die Salatschleuder, die nach dem Fliehkraftprinzip arbeitet. In der Regel besteht die Salatschleuder aus einer Schüssel in der sich auf einem Zapfen ein drehbarer Korb befindet. Auf der Schüssel befindet sich ein abnehmbarer Deckel mit dem Antrieb – entweder ein Zugseil oder eine Kurbel. Die Kurbelvariante ist wesentlich einfacher zu bedienen und daher zu empfehlen.

Salatschleuder mit Kurbelantrieb

Um deinen Salat vom überschüssigen Wasser zu befreien, legst du zunächst die frisch gewaschenen Salatblätter in den Siebeinsatz der Salatschleuder. Stelle dann den Siebeinsatz in die Schüssel der Salatschleuder und verschließe die Schüssel mit dem Deckel. Betätige jetzt den Antrieb. Dadurch wird der Siebeinsatz im Inneren deiner Salatschleuder in Rotation versetzt. Das überschüssige Wasser wird durch die Fliehkraft aus dem Siebeinsatz geschleudert und sammelt sich am Boden der Schüssel. Nun kannst Du den Siebeinsatz mit dem getrockneten Salat herausnehmen und das Wasser abschütten. Der so getrocknete Salat bleibt länger knackig, verbindet sich anschließend wesentlich besser mit der Vinaigrette (Salatsauce) und verwässert diese auch nicht mehr.

Salatschleudern kannst du sowohl aus Kunststoff als auch aus Edelstahl erhalten, Letztere sind natürlich robuster, halten dementsprechend länger und sind somit auch nachhaltiger. Beide Varianten verfügen oft auch über eine formschöne Schüssel, die du problemlos zum Servieren deines Salats oder auch als Rührschüssel verwenden kannst. Ist deine Salatschleuder spülmaschinenfest, hält das darin enthaltene Sieb auch höhere Temperaturen aus, so dass du damit z.B. auch Nudeln abgießen kannst. Achte beim Kauf deiner Salatschleuder darauf, dass diese einen Gummiring an der Unterseite der Schüssel besitzt. Dieser sorgt für einen sicheren Stand beim schleudern deines Salats.